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Durch die Forschungsrenaissance von LSD neugierig geworden, fängt Anuschka Roshani an, zu recherchieren: Sie erfährt, wie vielversprechend es heute als Medikament etwa bei Depressionen und Angststörungen erscheint - aber auch, warum es über ein halbes Jahrhundert als Teufelszeug verbannt wurde. Und dann ist plötzlich die Gelegenheit da für einen radikalen Selbstversuch: Als Probandin kann sie unter ärztlicher Aufsicht mehrere Trips machen. So naiv wie kühn stürzt sie sich ins große Ich-Abenteuer. Seitdem ist nichts mehr, wie es war: eine Menge euphorische Gelassenheit.

Produktbeschreibung
Durch die Forschungsrenaissance von LSD neugierig geworden, fängt Anuschka Roshani an, zu recherchieren: Sie erfährt, wie vielversprechend es heute als Medikament etwa bei Depressionen und Angststörungen erscheint - aber auch, warum es über ein halbes Jahrhundert als Teufelszeug verbannt wurde. Und dann ist plötzlich die Gelegenheit da für einen radikalen Selbstversuch: Als Probandin kann sie unter ärztlicher Aufsicht mehrere Trips machen. So naiv wie kühn stürzt sie sich ins große Ich-Abenteuer. Seitdem ist nichts mehr, wie es war: eine Menge euphorische Gelassenheit.
Autorenporträt
Anuschka Roshani studierte Verhaltensbiologie und besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule, bevor sie viele Jahre Redakteurin und Reporterin beim Spiegel und dem Tages-Anzeiger-Magazin war. Seit 2002 lebt die gebürtige Berlinerin mit ihrer Familie in Zürich. Bei Kein & Aber hat sie Truman Capotes Gesamtwerk herausgegeben. 2018 erschien ihr Debüt Komplizen . 2022 folgte Gleißen . Sie schreibt ihre Dissertation über Truman Capote.
Rezensionen
»Roshani konstatierte ein "getaktetes "Wegleben meiner Tage". Das änderte sich, als sie sich (...) im Rahmen einer Studie LSD verabreichen ließ (...) Seitdem ist Roshanis Blick auf die Welt ein völlig anderer.« Brigitte Woman Brigitte Woman 20221102

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Sarah Elsing geht mit der Journalistin Anuschka Roshani auf LSD-Erkundungstour. Zunächst, indem sie die Geschichte des LSD, von Roshani in routiniertem Reportageton vorgetragen, nachvollzieht, dann, indem sie Roshani bei ihren praktischen Erfahrungen mit der Droge über die Schulter schaut. Was Elsing da sieht, scheint ihr zu gefallen: Das Ich als atmender Baum, das kosmische Fließen, wie es die Doors besingen. Vor allem aber freut es Elsing, dass Roshani den richtigen Ton trifft, auch für den Rausch: literarisch, ja poetisch.

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