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16 junge Vorbilder, ausführlich und spannend porträtiert. Mit vielen aktuellen Fotos - ein perfektes Geschenk für interessierte junge Menschen ab 10 Jahren, die etwas bewegen wollen.
Die Welt scheint aus den Fugen: Diskriminierung von Minderheiten, Rassismus, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Kampf für die Demokratie, Waffengewalt, Artensterben, Klimawandel, mangelnde Schulbildung für Mädchen, Korruption. Dem setzen diese jungen Menschen, die Entscheidungsträger von morgen, etwas entgegen, indem sie sich für eine lebenswerte Welt engagieren. Mit Tatendrang, Begeisterung, Zuversicht und…mehr

Produktbeschreibung
16 junge Vorbilder, ausführlich und spannend porträtiert. Mit vielen aktuellen Fotos - ein perfektes Geschenk für interessierte junge Menschen ab 10 Jahren, die etwas bewegen wollen.

Die Welt scheint aus den Fugen: Diskriminierung von Minderheiten, Rassismus, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Kampf für die Demokratie, Waffengewalt, Artensterben, Klimawandel, mangelnde Schulbildung für Mädchen, Korruption.
Dem setzen diese jungen Menschen, die Entscheidungsträger von morgen, etwas entgegen, indem sie sich für eine lebenswerte Welt engagieren. Mit Tatendrang, Begeisterung, Zuversicht und ihrem Glauben daran, dass jeder Einzelne etwas bewirken kann.

Die Porträtierten:

Greta Thunberg,Anuna De Wever und Kyra Gantois,Xiuhtezatl Martinez,Melati und Isabel Wijsen,Boyan Slat,Felix Finkbeiner,Victor No l,Malala Yousafzai,Muzoon Allmellehan,Memory Banda,Jazz Jennings,Emma Gonzales,Joshua Wong,Karolina Faská
Autorenporträt
Julia Cánepa ist Redakteurin und Autorin. Zusammen mit Pierre Ducrozet hat sie bereits ein Kinderbuch in Frankreich veröffentlicht. Sie lebt in Barcelona.
Rezensionen
Rezensentin Renate Grubert erzählt gut gelaunt von Julieta Cánepas und Pierre Ducrozets neuem Buch "Wir machen Zukunft". Die beiden porträtieren darin ausführlich junge AktivistInnen der heutigen Zeit, darunter beispielsweise Joshua Wong, einem Unabhängigkeitskämpfer aus Hongkong oder Memory Banda, die sich gegen Zwangsehen in Ostafrika einsetzt, erklärt Grubert. Die kurzen Biografien findet sie jedenfalls vielfältig, das Layout spricht sie durch seine Offenheit an und die Illustrationen gefallen ihr ebenfalls. Auch erwachsene Leser dürften mit dem Buch Freude haben, schließt sie zufrieden.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.09.2021

Kampfansagen
Junge Helden, die sich für die Zukunft engagieren
Es sind immer einzelne Menschen, die Richtungen vorgeben, sich engagieren, Bewegungen auslösen. Aber wer sind sie, diese einzelnen? Was bringt sie dazu, sich zu exponieren und dem rauen Wind auszusetzen, der Pioniere zu allen Zeiten umweht hat? Die Antwort darauf geben die Biografien, in denen sich die Darstellung von persönlichem Engagement findet. Auch und gerade in der Kinder- und Jugendliteratur ist der Trend zur Biografie, zur Fixierung auf Vorbilder zu sehen. Mittlerweile sind die großen Namen bekannt. Es erscheinen jetzt Bücher, in denen aktuelle Aktivisten vorgestellt werden, als greifbare Lehrmeister, als junge Vorbilder, als Menschen „wie du und ich“. Und die machen etwas mit dem Leser. Etwas, das die Welt bewegt, das Zeichen setzt – mit Blick auf die kommenden Jahre und Jahrzehnte.
Das Buch „Wir machen Zukunft“ fühlt in mehr als doppeltem Sinn am Puls der Zeit. Vorgestellt werden 14 Zukunftsmacher aus aller Welt, nur eine knapp 30 Jahre alt, alle anderen weitaus jünger. In ausführlichen Porträts erzählen Pierre Ducrozet und Julieta Cánepa in Text und Bild sowohl über den Werdegang der engagierten Jugendlichen, ihre Herkunft, Familiensituation und Umgebung wie auch über die Ungerechtigkeiten, die sie in so hohem Maß umtreiben. Manche haben sich schon als Kinder für ihr Thema starkgemacht. Manche riskieren sogar Leben und Freiheit. Halt! Das klingt viel zu milde, denn hier geht es eigentlich um Kampfansagen! Joshua Wong (geb. 1996) kämpft für die Unabhängigkeit Hongkongs; Karolína Farská (1999) kämpft gegen die Korruption in der Slowakei; Emma Gonzáles (1999) kämpft für strengere Waffengesetze in den USA; Memory Banda (1996) kämpft gegen Zwangsehen in Ostafrika; Victor Noël (2005) kämpft für den Erhalt der Artenvielfalt.
Das sind die Helden unserer Tage, die Vorbilder, die es braucht, um aufzurütteln. Natürlich stehen hinter all den Namen mittlerweile Organisationen, um für die weltweit bewegenden Anliegen entsprechende Öffentlichkeit zu gewinnen. Malala Yousafzai und Greta Thunberg liefern beste Beispiele dafür. Auch über diese Entwicklungen berichtet das vorliegende Sachbuch, und zwar in ausgesprochen abwechslungsreichem Inhalt, lockerem, gut gliederndem Layout, sorgsam ausformuliertem Lesetext, immer mit Zahlen unterlegt und, last but not least, mit sehr gelungener Illustration. Hier wird im Unterschied zu den meisten, an Jugendliche adressierten Biografien, auf Foto-Material gesetzt und auf Dokumentation im Magazinstil. Beides kommt der Zielgruppe entgegen, und auch dem erwachsenen Leser, denn die Fotos wecken Emotionen. (ab
12 Jahre)
RENATE GRUBERT
Julieta Cánepa und Pierre Ducrozet: Wir machen Zukunft. Aus dem Französischen von Kristina Petersen. Gabriel 2021. 160 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Renate Grubert erzählt gut gelaunt von Julieta Cánepas und Pierre Ducrozets neuem Buch "Wir machen Zukunft". Die beiden porträtieren darin ausführlich junge AktivistInnen der heutigen Zeit, darunter beispielsweise Joshua Wong, einem Unabhängigkeitskämpfer aus Hongkong oder Memory Banda, die sich gegen Zwangsehen in Ostafrika einsetzt, erklärt Grubert. Die kurzen Biografien findet sie jedenfalls vielfältig, das Layout spricht sie durch seine Offenheit an und die Illustrationen gefallen ihr ebenfalls. Auch erwachsene Leser dürften mit dem Buch Freude haben, schließt sie zufrieden.

© Perlentaucher Medien GmbH
"ausgesprochen abwechslungsreich[...]. Hier wird [...] auf Foto-Material gesetzt und auf Dokumentation im Magazinstil. Beides kommt der Zielgruppe entgegen, und auch dem erwachsenen Leser, denn die Fotos wecken Emotionen." Renate Grubert Süddeutsche Zeitung 20210924