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Nach ihrer Ausbildung im Frankfurter Hoch'schen Konservatorium kehrt die junge Geigerin Seppi (vielen Lesern bekannt aus dem Roman "Frankfurt verboten") 1933 zurück in ihre Heimat Neuseeland. Dort trifft sie auf außergewöhnliche Freunde: Sio, Maori mit deutsch-samoanischem Hintergrund, und John D. Montague, Erbe einer aus England stammenden Oberschichtfamilie. Beide Männer sind fasziniert von Seppi, und so werden sie rasch nicht nur unzertrennlich, sondern durchleben auch alle Nöte einer Liebesverstrickung à trois. Denn John D., ein durch und durch freier Geist, kann sich sowohl eine Beziehung…mehr

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Produktbeschreibung
Nach ihrer Ausbildung im Frankfurter Hoch'schen Konservatorium kehrt die junge Geigerin Seppi (vielen Lesern bekannt aus dem Roman "Frankfurt verboten") 1933 zurück in ihre Heimat Neuseeland. Dort trifft sie auf außergewöhnliche Freunde: Sio, Maori mit deutsch-samoanischem Hintergrund, und John D. Montague, Erbe einer aus England stammenden Oberschichtfamilie. Beide Männer sind fasziniert von Seppi, und so werden sie rasch nicht nur unzertrennlich, sondern durchleben auch alle Nöte einer Liebesverstrickung à trois. Denn John D., ein durch und durch freier Geist, kann sich sowohl eine Beziehung zu ihm wie zu ihr vorstellen. Doch Seppi entscheidet sich für den jungen Maori - und John D. für die Freundschaft zu beiden. Im Kampf um ein gemeinsames Leben, gegen alle Widerstände der verdeckt rassistischen Kolonialgesellschaft werden sie seine Unterstützung brauchen ... Denn Sios Hautfarbe ist nicht weiß.

Dieter David Seuthe erzählt vom dramatischen Lebensweg einer Musikerin in einer aufregend jungen Nation und davon, wie die Liebe am Ende stärker bleibt als Unrecht und Gewalt.
Autorenporträt
Seuthe, Dieter David
Dieter David Seuthe, geb. 1951 in Westfalen, arbeitet als Psychotherapeut. Nach vielen Jahren in Neuseeland, dessen Staatsangehörigkeit er angenommen hat, lebt er mit seiner Familie seit 2008 wieder in Frankfurt am Main. Sein erster Roman, "Frankfurt verboten", stand 2015 im Mittelpunkt des Festivals "Frankfurt liest ein Buch".
Rezensionen
Dieter David Seuthe stellt ein neues Buch vor

Auf das Klavier folgt die Violine. Nach der Geschichte der Pianistin Elise, die Deutschland ihrer jüdischen Herkunft wegen verlassen muss, erzählt Dieter David Seuthe nun die ihrer Freundin, der neuseeländischen Geigerin Seppi, die ihrer Studienkameradin bei der Flucht bis an das andere Ende der Welt behilflich ist. In "Frankfurt verboten" entwarf Seuthe die Geschichte einer gewaltsamen Ausgrenzung aus der Heimat und allem Gewohnten, in "Zu Ende ist nichts" lässt er die vom Studium in Frankfurt nach Hause zurückgekehrte Seppi nun auf den Alltagsrassismus der Kolonialgesellschaft ihres Heimatlandes treffen. "Frankfurt verboten" war im vorigen Jahr das Festival "Frankfurt liest ein Buch" gewidmet, seinen neuen Roman stellt Seuthe am Dienstagabend dort vor, wo viele Seiten des Vorgängers spielen und auch das neue Buch beginnt: in Dr. Hoch's Konservatorium, in dem Elise und Seppi einander über den Weg laufen und Freundschaft schließen. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr, es gibt Musik, der Eintritt kostet fünf Euro.

balk.

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